Als ich mich fr meinen Monat in Ghana anmeldete, hoffte ich, dass der journalistische Teil der Erfahrung spannende Begegnungen und farbenfrohe Ereignisse in mein Leben bringen wrde. Ich wusste noch nicht, dass ich das Zimmer mit einem Mann teilen wrde, der bald einer der wichtigsten Ghanaer sein wrde an meinem ersten Tag beim National Trust, der kleinen Wochenzeitung, der ich helfen wollte.
Der heutige Beitrag erzhlt diese erste Aufgabe in vier kurzen Vignetten, die aus den Erinnerungen und dem Schreiben dieses Tages bestehen.
Confusion Inside
ABECEG, ASROG, NDC. Warte einen Moment. Es ist mein dritter Tag im Land. Ich habe Theo, meinen Lektor, erst vor ein paar Stunden getroffen. Ich kenne keine dieser Personen oder kenne diese Organisationen nicht. Ich verstehe hier kaum ein Wort.
Ich sa in einer groen Halle im Engineers' Center in Roman Ridge, Accra, gedankenverloren und verwirrt ber die Ereignisse, die mich erfassten.
Mit einem Notizbuch auf den Knien, einem Stift in der einen und einer Kamera in der anderen Hand versuchte ich, die Wrter auf dem Programmblatt, das mir am Eingang in die Hnde gedrckt wurde, mit den Gesichtern auf der Bhne und den kaum identifizierbaren Wrtern dieser zu verbinden Gesichter riefen ins Mikrofon.
Was fr ein guter Mann, Afrikaner und Politiker der Ehrengast war, war ungefhr das Ausma dessen, was ich aus den fnf Erffnungsreden zu Beginn des Nachmittags entschlsseln konnte.< /p>
Oh je. Worauf bin ich geraten? Ich stellte die Logik meiner Entscheidung, hierher zu kommen, in Frage.
Abkhlung
Und es begann ein paar Augenblicke zuvor so angenehm.
Ich bemerkte sogar die Klimaanlage bevor ich die Trschwelle berquerte.
Erleichterung.
Ich brauchte noch Zeit, um mich zu akklimatisieren und mich in der milden Winterhitze wohl zu fhlen, die sich in den Kleintransportern verstrkte, die nicht zhlten Kapazitt gemessen an der Anzahl der Sitze.
Mir ist es so deutlich aufgefallen, dass ich es in den 500-Wrter-Artikel eingebaut habe, den ich ber diese vierte Sitzung Interaktion mit Fahnentrgern politischer Parteien fr die Prsidentschaftswahl 2008 geschrieben habe Auf dem Banner, das an der Wand hinter dem Podium hing, stand, was ich besuchte.
Zweimal bezog ich mich in diesen 500 Wrtern auf die Luftqualitt. Ich war damals ziemlich stolz auf diese Farbe.
Verwirrung drauen
Vielleicht war es die stressige Reise nach Roman Ridge, einem fr mich unbekannten Stadtteil von Accra.
< p>Zum Glck war ich nicht allein. Theo hatte einen Einheimischen mitgeschickt, um mich zu fhren. Sein Name ist im derzeit noch unzugnglichen Teil meines Tagebuchs vergraben.Aber der junge Mann half hufig beim Trust.
Das einzige Problem war, dass er nicht wusste, wo diese Ingenieure waren ' Center war auch.
Das sorgte fr eine unterhaltsame Reise durch die Stadt, die nicht endete, als uns das letzte Tro-Tro auf eine stark befahrene Hauptstrae brachte, die eher wie eine Autobahn aussah.
Mein Fhrer ging, als wsste er, was er tat. Es stellte sich bald heraus, dass dies nicht der Fall war. Irgendwann wurde uns klar, dass wir einen Weg finden mussten, auf die andere Seite des Flusses der Autos zu gelangen, der uns von unserem Ziel trennte.
Ich glaube, mein Begleiter hat sich irgendwann Ortskenntnisse angeeignet, ein Punkt, der mich geprgt hat Ich frchte, wir wrden die gesamte Veranstaltung verpassen. Das wre sicher schlechte Kosmetik, dachte ich besorgt.
Zu meiner Erleichterung fhrte uns die nchste Abzweigung, die mir das Zeichen gegeben hatte, in eine ruhige Seitenstrae. Und auf der linken Seite sah ich in der Ferne Menschen, die sich vor einem greren Gebude versammelten.
Da ist es, strahlte mein Begleiter vor Aufregung ber den erfolgreichen Abschluss unserer Suche, als er auf die Ingenieure deutete ' Center.
Im Wahlkampf
Ehrengast war Professor Atta Mills, ein Prsidentschaftskandidat einer der grten politischen Parteien in Ghana. Ich habe das alles gehrt, gelesen und verstanden, aber die wahre Bedeutung dessen, wen ich an diesem Tag getroffen habe, wurde mir erst am Ende des Tages klar.
Zu verwirrend und pltzlich war dieser Einfall in die ghanaische Staatsangehrigkeit Politik. Ich hatte einige grundlegende Recherchen vorbereitet, bevor ich die Reise antrat, aber ich hatte nicht damit gerechnet, am ersten Tag in die Parlamentswahlen des Landes eingebunden zu werden.
Nach einer, wie ich es notierte, herzlichen Einfhrung durch Beamte beider Lnder. Gastorganisationen, hielt Professor Mills seine Ansprache an die Gruppen von Straen- und Ingenieurbauunternehmen.
Und ich war erfreut, als das Mikrofon pltzlich viel klarer zu hren schien und ich jedes Wort verstehen konnte, das der Professor sagte.
Ich sprte, dass der Wahlkampf in vollem Gange war. Die Rede des Professors hatte diesen Ton. War ich berrascht, wie hnlich Politiker klingen, auch wenn sie Kontinente voneinander entfernt sind?
Er sprach von der Schaffung einer strkeren Infrastruktur und lobte die Wettbewerbsfhigkeit Ghanas, die nicht den Einsatz auslndischer Auftragnehmer erforderte. Er versuchte, seinen Plan mit Auftragnehmerpaketen und einer optimierten Verwaltung zu verkaufen, die stets ein offenes Ohr fr Auftragnehmer hatte.
Als die Rede endete, verlie er das Podium unter dem Klang groen Applaus, der durch die Bhne drang Stiller, klimatisierter weier Saal, wie ich es 2008 zu beschreiben versuchte.
Ich befand mich im selben Raum wie der Mann, der wenige Monate nach meiner Rckkehr nach Europa den Preis gewinnen wrde Wahl und war von Januar 2009 bis zu seinem Tod im Juli 2012 Prsident Ghanas an meinem ersten Tag im Amt.
Mein Artikel stie auf Lcheln, Nicken und Zustimmung, als ich der Aufforderung meines Herausgebers folgte, ihn zu lesen den Entwurf an ihn und seinen Kollegen, den Eigentmer der Zeitung. Als ich morgens die gedruckte Ausgabe ffnete, las ich eine Version mit meiner Byline im Anhang, aber kein einziges Wort des von mir eingereichten Entwurfs.

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